Sozial-Gartl
Häufig reift im eigenen Garten mehr Obst und Gemüse, als man selbst braucht. In Mauthausen und Schwertberg können die erfolgreichen GärtnerInnen ihre Überschüsse regelmäßig zum „Sozial-Gartl“ bringen. Fixe Preise gibt es keine, alle können so viel bezahlen, wie ihnen die Produkte wert sind. So verdirbt weniger, und Menschen ohne eigenen Garten oder sozial Schwächere bekommen die Chance auf frische Produkte aus der Region.
Sozial-Gartl | Frische Ernte teilen
Seit Juni 2011 gibt es in Mauthausen ein „Sozial-Gartl“. HobbygärtnerInnen bringen ziemlich alles, was im eigenen Garten wächst und gedeiht, zum „Sozial-Gartl“. Jeden Samstag zwischen 9.30 und 10.30 Uhr können die Produkte erstanden werden. Bezahlt wird nach dem „Pay-as-you-wish“-Prinzip je nach den eigenen Möglichkeiten und Vorstellungen. Dies ist vor allem für finanziell schwächere EinkäuferInnen ein großer Vorteil. Einkaufen dürfen natürlich alle. Das Sozial-Gartl hat aber auch eine soziale Kompentente und hat sich zu einem beliebten sozialen Treffpunkt entwickelt.
In Schwertberg betreiben mehrere Vereine gemeinsam seit dem Frühjahr 2012 ein „Sozial-Gartl“. Auch hier dürfen alle HobbygärtnerInnen Lebensmittelüberschüsse abliefern und jeder kann im „Sozial-Gartl“ einkaufen.
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