Scharnstein bekommt ein Agenda-21-Zukunftsbüro in der Bürgerservicestelle
Seit 2015 können sich BürgerInnen in Scharnstein an der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde beteiligen. Ab sofort wird das "Agenda 21 Zukunftsbüro" innovative Projekte aus der Bevölkerung unterstützen, vernetzen und weiterentwickeln.
Die Agenda 21 Scharnstein gibt Menschen seit 2015 die Möglichkeit, sich abseits parteipolitischer Prozesse an der nachhaltigen Weiterentwicklung ihrer Heimatgemeinde zu beteiligen. Viele Projekt und Intiativen konnten dadurch bereits verwirklicht werden. Das Kernteam der Agenda 21 konnte gemeinsam mit Partnern seit Beginn des Bürgerbeteiligungsprozess bereits wertvolle Projekte verwirklichen, die Soziales und Wirtschaft, Kultur und Natur, Raumplanung, Naturschutz und nachhaltige Gestaltung verbinden. Die Marktgemeinde Scharnstein will diesen erfolgreichen Weg der überparteilichen Bürgerbeteiligung jetzt ausbauen. Im Jänner 2019 wird dazu in der Bürgerservicestelle ein Zukunftsbüro (zukunftsbueroscharnstein.ooe.gv.at) eröffnet. Betreut wird es von Christa Öhlinger-Brandner. Die Gschwandtnerin wird sich um die Koordination der laufenden Projekte (zB Ortskerngestaltung, Boden- und Naturschutz, Denk:Schmiede am Fluss ua.), die Mitentwicklung neuer Initiativen und die Unterstützung des Kernteams kümmern. Zu ihrem Aufgabengebiet gehört es auch, das Agenda-21- Forum und regelmäßige Kernteam-Treffen zu organisieren und die Freiwilligenarbeit in der Gemeinde Scharnstein zu fördern.
Freitag nachmittags wird Frau Öhlinger-Brandner dazu in der Bürgerservicestelle anzutreffen sein. Das Zukunftsbüro soll eine Anlauf- und Vernetzungsstelle für interessierte Bürgerinnen und Bürger werden, die sich in die nachhaltige Entwicklung der Marktgemeinde einbringen möchten.
„Ich freue mich sehr darauf, engagierte Persönlichkeiten aus Scharnstein bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen“
, sagt Öhlinger-Brandner.
„Als Projektmanagerin von WALDNESS im Almtal ist mir Scharnstein in den vergangenen beiden Jahren schon sehr ans Herz gewachsen“,
sagt die 46jährige, die umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von kulturellen und touristischen Veranstaltungen und deren Vernetzung mitbringt.
„Ich freue mich sehr, die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Scharnstein nun auch im Rahmen von Agenda 21 weiterführen zu dürfen.“