Ortskern soll dynamisch, lebendig und lebenswert erhalten werden
Wie können zeitgemäße Nutzungen den Ortskern belebt halten? Im Agenda 21 Projekt „Potenziale im Ortszentrum“ gingen OttensheimerIinnen dieser Frage nach. Sie wollten wissen, wie man ihren Ortskern fördern kann, um mehr Menschen, Gewerbe, DienstleisterInnen und BewohnerInnen dazu zu bewegen, ins Zentrum zu ziehen.
Als Teil des Projekts werden die wesentlichen Ideen in der Ausstellung „Ortskern – Zentrum der Vielfalt“ vorgestellt, die noch bis Mitte August zu sehen ist. Bürgermeisterin Ulrike Böker und Projektleiterin Ulrike Schwantner luden zum Start der Ausstellung „Ortskern – Zentrum der Vielfalt“ im Gemeindesaal und in umliegenden Schaufenstern ein. Bei der Veranstaltung wurden die wesentlichen Ideen zur Ortskernbelebung vorgestellt und diskutiert.
Klar wurde dabei, dass das Ortszentrum viel Potenzial für die Kombination Wohnen und Arbeiten bietet. Vor allem für Familien ist es von großer Bedeutung zentral zu wohnen, um auch die soziale Infrastruktur und die kurzen Alltagswege zu nutzen. Außerdem genießt der Ortskern auch für viele Kleinunternehmer-/innen, hauptsächlich aus der Kreativ-Wirtschaft, hohes Ansehen aufgrund der Zentralität, der Nähe zueinander und der Synergien die daraus entstehen können.
Mit den erarbeiteten Ideen soll das Zentrum der ältesten Marktgemeinde des Mühlviertels nachhaltig gefördert werden, um sein lebenswertes Flair zu erhalten. Ottensheim ist sehr aktiv bei Agenda 21 engagiert - Bürgermeisterin Ulrike Böker:
„Ottensheim hat sich für einen Agenda 21-Prozess entschieden, weil Entwicklung und Bewegung und nicht Stillstand unser Tun und Handeln leiten.“