Japanische Delegation besucht Agenda 21 Oberösterreich
Die erfolgreiche Arbeit der Agenda 21 in Oberösterreich wird auch im Ausland aufmerksam beobachtet. Im Rahmen einer Forschungsreise beschäftigte sich eine japanische Delegation – bestehend aus Fachleuten aus den Bereichen Klimaschutz, Umweltschutz, erneuerbare Energie, Kommunalpolitik und Regionalentwicklung – mit dem oberösterreichischen Agenda 21 Modell.
Ziel der Forschungsreise ist es, funktionierende Rahmenbedingungen, Strukturen und Institutionen zu identifizieren sowie Erfolgsfaktoren zu verschiedenen Themen nach Japan zu übertragen. Die WissenschafterInnen waren schon mehrfach in Österreich. Der Schwerpunkt der diesjährigen Reise liegt auf den Grundsätzen und Praktiken der Lokalen Agenda 21 in Oberösterreich, wozu auch die Gemeinde Hinterstoder als Best-Practice Beispiel besucht wurde. Die ForscherInnen werden im nächsten Jahr ein Buch herausgeben, in das die Erfahrungen der Auslandsreisen und Best-Practice-Beispiele aus Oberösterreich aufgenommen werden.
Im oö. Landhaus wurde die Delegation von Landtagspräsident Viktor Sigl empfangen. Inhaltlich begleitet wurden sie von Günther Humer und Josef Neuböck von der Leitstelle Agenda 21 der Oö. Zukunftsakademie.