Breite Beteiligung in der Agenda - Zukunftswoche
Seit September arbeitet die Gemeinde Hartkirchen im Agenda.Zukunft - Prozess mit interessierten Bürger*innen an Ideen für eine nachhaltige Gemeinde. An die 100 Hartkirchnerinnen und Hartkircher haben sich bei Formaten wie dem GemeindeNavi Agenda 2030 oder der Zukunftswoche aktiv eingebracht.
Als "Prolog" für den Agenda.Zukunft Prozess in Hartkirchen setzten sich am 1. September bereits 35 Hartkirchner*innen mit dem *GemeindeNavi Agenda 2030* mit den globalen Nachhaltigkeitszielen auseinander, und diskutierten was dazu in Hartkirchen schon alles geschieht und noch entwickelt werden sollte bzw. könnte.
Von 17. bis 25. Oktober hat in der Musikschule die Agenda.Zukunftswoche stattgefunden. Jugendliche, Vertreter*innen von Vereinen, Pfarre, Lehrer*innen, Kindergartenpädagoginnen, Eltern, Gemeindemandatar*innen, Wirtschaftstreibende und interessierte Bürger*innen haben in zehn thematischen Workshops konkrete Ideen für die Ortsentwicklung ausgearbeitet.
Die Themenpalette ist breit: Sicherheit für Radfahrer*innen udn en autofreier Schulvorplatz waren ebenso darunter wie leistbares Wohnen im Zentrum, zukünftige Nutzungsmöglichkeiten des Pfarrgartens, mehr Platz für Natur im Ort und ein Gesamtkonzept für die künftige Gestaltung des Ortszentrums von der Musikschule bis zum Friedhof. Verschiedene Szenarien für die weitere Entwicklung des gemeindeeigenen Gebäude Huemerhaus, alte Feuerwehr und Gemeindeamt wurden ebenso diskutiert wie die Möglichkeit von Photovoltaik auf öffentlichen Gebäuden.
In den nächsten Schritten geht es darum, aus dieser breiten Themenpalette die ersten 10 Ideen auszuwählen und mit der konkreten Umsetzung zu beginnen. Dazu findet am 23. Jänner 2023 ein eigenes Veranstaltungsformat statt - die Projektwerktstatt Hartkirchen.