Junge vor blauem Himmel berührt ein virtuelles SDG-Symbol
Beitrag
SDGs
Oberösterreich
03.05.2022

Oö. SDG - Anpacker*innenpreis: Engagierte, kreative Projekte zur Umsetzung der SDGs gesucht!

Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der weltweiten Agenda 2030 weisen den Weg in eine lebenswerte globale Zukunft. Das Land Oberösterreich macht dabei aktiv mit und schreibt gemeinsam mit der Regionalmanagement OÖ GmbH den SDG-Anpacker*innenpreis aus.

Bis 8. Juli können Gemeinden, Vereine, Schulen, Pfarren oder auch Einzelpersonen ihre Ideen und Projekte einreichen, die einen Beitrag zur Umsetzung dieser Ziele leisten. Die Dotierung beträgt insgesamt 4.500 €, aufgeteilt auf drei Kategorien.

Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der weltweiten Agenda 2030 inspirieren, gemeinsam an einer guten, nachhaltigen Zukunft für alle Menschen zu arbeiten. 193 Staaten der Welt haben dieses globale Nachhaltigkeitsprogramm unterzeichnet, das inzwischen zu einem wesentlichen Orientierungsrahmen für Wirtschaft und Gesellschaft geworden ist. Der Slogan „global denken – lokal  handeln“ bekommt dadurch neue Aktualität.

Oberösterreich leistet in vielen Bereichen der Agenda 2030 aktive Beiträge und schreibt heuer erstmals gemeinsam mit der Regionalmanagement OÖ GmbH den Oö. SDG Anpacker*innenpreis aus. Gemeinden, Vereine, engagierte Einzelpersonen, Schulen, Bildungseinrichtungen, Hochschulen, Universitäten etc. sollen dadurch zum Mitmachen inspiriert werden.

Ausschreibung für oö. SDG-Anpacker*innenpreis

Einreichformular für oö. SDG-Anpacker*innenpreis

Weitere Artikel

Grafik zum neuen Fördermodell Agenda.Zukunft
13.02.2024

Neues Fördermodell für Agenda.Zukunftsprojekte und -prozesse

Um Gemeinden und ProjektträgerInnen auch weiterhin bestmöglich in ihrer Zukunftsarbeit unterstützen zu können, gilt seit 1. Jänner 2024 das neue oö. Agenda.Zukunft-Fördermodell mit einigen Änderungen und Verbesserungen, beispielsweise was die Förderhöhen betrifft. Speziell finanzschwache Gemeinden unter 2.000 EinwohnerInnen und auch Stadtgemeinden ab 10.000 EinwohnerInnen profitieren von höheren Förderungen. Neu ist auch, dass jetzt für kleinere Projekte nach allen Förderschwerpunkten Umsetzungsprogramme beantragt werden können.
Guppenfoto Gaflenz 15 Personen bei der Auszeichnungsfeier 25 Jahre Agenda OÖ
09.10.2023

25 Jahre Agenda Zukunft: 20.000 Menschen in Oberösterreich nehmen die Zukunft vor Ort in die Hand  

25 Jahre Agenda.Zukunft in Oberösterreich! Dieser besondere Jahrestag wurde am 22. November in der neuen Raiffeisen-Arena Linz gefeiert. Dabei stand die Auszeichnung aktueller Vorzeigegemeinden und erfolgreicher Modellprojekte durch Landeshauptmann Thomas Stelzer im Mittelpunkt. Und auch das Resümee zum 25 Jahr-Jubiläum fällt mehr als positiv aus: Was 1998 als pilothafte Nachhaltigkeitsinitiative begann, ist zu einem breit wirksamen landesweiten Zukunfts-Netzwerk mit 178 teilnehmenden Gemeidnen gewachsen.
20 TeilnehmerInnen auf Sesseln in einem Kreis sitzend, im Vordergrund ein Flipchart mit Aufschrift Co-Design Zukunft
15.05.2023

Lehrgang Co-Design Zukunft: Abschluss im Mühlviertel, Start in Vöcklabruck-Gmunden

Während sich der Lehrgang Co-Design Zukunft im Mühlviertel mit der Abschlussveranstaltung im Juni bereits dem Ende zuneigt, wird in der Region Vöcklabruck-Gmunden schon der Lehrgangsstart im September vorbereitet. In fünf Modulen werden bis März 2024 wieder Themen wie Megatrends, Potenzialentfaltung, Co-Kreation und innovative Kreativmethoden wie Design Thinking vermittelt und gemeinsam regional wirksame Projekte umgesetzt. Der Lehrgang ist bereits ausgebucht.
Sechs junge Menschen diskutieren
24.01.2023

Das Bürgercockpit für georeferenzierte Bürgerumfragen

Wie beteiligt man Menschen in Agenda.Zukunft – Prozessen, die gerade nicht vor Ort sind? Wie erreicht man jene BürgerInnen, die bevorzugt über soziale Netzwerke kommunizieren? Digitalisierung verändert das Beteiligungsverhalten der Menschen. Das Agenda.Zukunft - Tool Bürgercockpit trägt dieser Tatsache Rechnung. Seit 2017 wurde es bereits in vierzehn oberösterreichischen Gemeinden angewandt und bietet gegenüber herkömmlichen Umfragetools vor allem die Möglichkeit, Ergebnisse räumlich auf Karten darzustellen.