Ältere Hände geben die blaue Erdkugel an junge Hände weiter.

Zukunft.hören

Gemeinden von Übermorgen gemeinsam gestalten

Grafische Darstellung

Der Podcast mit innovativen Impulsen zum gemeinsamen Gestalten der Gemeinden, Städte und Regionen von Übermorgen. Mit und vom Referat Regionale Zukunftsgestaltung und dem Regionalmanagement OÖ zur Stärkung der Zukunftsarbeit vor Ort. 

Gemeinde- und Regionalentwicklung, nachhaltige Zukunftsvisionen – klingt trocken und theoretisch? Nicht bei ZUKUNFT.HÖREN! Hier hört man die Stimmen von echten MacherInnen und erfährt, wie zukunftsorientiertes Engagement in der Praxis aussieht.

Dabei geht‘s nicht nur um theoretische Konzepte, vielmehr wollen wir die Menschen mit ihren konkreten Ideen und Projekten vorstellen. Solche, wo die Verbindung zwischen nachhaltiger Zukunftsvision und praktischer Umsetzung bereits geglückt ist. Wir beleuchten das urbane Landleben in Oberösterreich, genauso wie die neuen Phänomene der Multilokalität oder der gemeinschaftlichen Organisationsformen, die Innovation ermöglichen und auf´s Land bringen.

Seit Februar 2024 wird Zukunft.hören im Zweimonats-Rhythmus ausgestrahlt, jeweils am 1. Montag des Monats um 17.05 Uhr und mit Wiederholung am darauffolgenden Donnerstag um 10 Uhr, im FRS (Freies Radio Salzkammergut)

https://freiesradio.at/sendungen/zukunft-hoeren/

und zum Nachhören auch auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

https://cba.media/podcast/zukunft-hoeren

sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Die nächste Folge erscheint am Montag, 7. April 2025 zum Thema Künstliche Intelligenz in der Regionalentwicklung!

Folge 16: Dritte Orte - Neue Räume für Begegnung

Menschen haben das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, Geselligkeit und Gemeinschaftsleben. Nur der Ort des Wohnens und des Arbeitens greift dafür zu kurz – vielmehr braucht es zusätzliche Orte für Begegnung und niederschwelliges Aufeinandertreffen. In diesem Zusammenhang taucht ein Begriff immer häufiger auf – der sogenannte „dritte Ort“. Dritte Orte sind öffentliche Begegnungsräume, „Wohlfühlorte“ an denen Personen alleine oder mit anderen gerne Zeit verbringen, ins Gespräch kommen oder gemeinsam Ideen und Projekte umsetzen. Solche Orte entstehen häufig dort, wo vorher Leerstand war, und können damit auch wieder neues Leben in Gebäude und Ortszentren bringen.

Was macht einen Dritten Ort aus? Welcher Mehrwert entsteht dabei für Städte, Gemeinde und die Menschen? Und wie kann so ein Dritter Ort konkret aussehen?

In der aktuellen Folge hat das Team von Zukunft.hören Menschen getroffen, die sich intensiv mit dem Konzept der Dritten Orte auseinandersetzen oder bereits selbst einen solchen Ort aufgebaut haben bzw. aktiv betreuen und mit Leben erfüllen. 
Zu hören sind … 
Judith Lutz – Prozessbegleiterin und Klimajournalistin, ehemals Büro für freiwilliges Engagement und Beteiligung Vorarlberg 
Max Gramberger – Vereinsobmann Giesserei Ried 
Jolanda de Witt – Community Managerin OKH Vöcklabruck

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und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 16: Dritte Orte - Neue Räume für Begegnung 

sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen. (Links folgen nach der Erstausstrahlung im FRS!)


Mehr Informationen
Dritte Orte. Ein Postitionspapier. Büro für Freiwilliges Engagement und Beteiligung: https://www.landstadt-vorarlberg.at/experimentierraeume-in-der-landstadt-1-1/positionspapier
Neue Orte der Begegnung. Zukunftsimpuls der OÖ. Zukunftsakademie: https://www.ooe-zukunftsakademie.at/publikationen-zukunftsfahige-gesellschaft.htm
OKH Vöcklabruck: www.okh.or.at
Giesserei Ried:www.giesserei-ried.at

Bild: OKH Vöcklabruck

Folge 15: Mit Megatrends in neue Denkräume

„Wir brauchen eine Erweiterung unserer Denkzone“, meint der Innovationsforscher Markus Reimer. Zukunftsarbeit bedeutet also, neue Denkräume zu öffnen und die Perspektive zu erweitern. Es geht darum, über das Alltägliche und das für uns Bekannte hinaus, den Blick auf das künftig Mögliche zu richten.

Aber wie geht das? Was kann uns dabei helfen? Wie können wir den Überblick behalten, in einer immer komplexeren Welt und in aktuellen Zeiten intensiver Veränderungen? Welche Bedeutung hat die Beschäftigung mit Trends und Megatrends für die Zukunftsarbeit? Wie können sie uns darin unterstützen, unseren Blickwinkel zu erweitern?

Das Zukunft.hören-Podcast-Team ist der Spur der Megatrends gefolgt und hat zwei Zukunftsexperten getroffen, die sich damit seit Jahren beschäftigen: Johann Lefenda, den Leiter der Oberösterreichischen Zukunftsakademie, und Marcel Aberle, Start up-Gründer, Zukunftsforscher und Autor des jüngst erschienenen Buchs „Zurück zur Zukunft“. Auch ihre eigenen Erfahrungen aus dem Agenda.Zukunfts-Netzwerk in Oberösterreich hat das Podcast-Team für diese Zukunft.hören-Ausgabe reflektiert.

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und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 15: Mit Megatrends in neue Denkräume

sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen. (Links folgen nach der Erstausstrahlung im FRS!)

Mehr Informationen:
Agenda.Zukunft: www.agenda-zukunft.at
Oö. Zukunftsakademie: www.ooe-zukunftsakademie.at
Zukunftsinstitut: www.zukunftsinstitut.at
Marcel Aberle: www.marcelaberle.com

Folge 14: Energiewende in Gemeinschaft

Gründungsteam der EEG Wartberg an der Krems

Seit 2021 sind Energiegemeinschaften ein wesentliches Element zur erfolgreichen Gestaltung der Energiewende. Private Haushalte, Gemeinden und Unternehmen können so über Grundstücksgrenzen hinweg gemeinsam Energie produzieren, speichern und verbrauchen.

Wie können Menschen wie du und ich also Zukunft der Energieerzeugung mitgestalten? Sind Energiegemeinschaften wirklich ein Instrument zur demokratischen Teilhabe an der Energiewende? Und kann man damit tatsächlich Energie in der Region halten und die regionale Wertschöpfung fördern?

Das Team von Zukunft.hören hat Menschen getroffen, die bereits Antworten auf diese Fragen gefunden haben. Sie haben Energiegemeinschaften gegründet, entwickeln innovative Tools zur Energiespeicherung und bringen Gemeinden auf den Weg in Richtung Klimaneutralität: Christian Hummelbrunner (KEM Traunsteinregion), Thomas Hochleitner (EGEM Haunolding) und Franz Karlhuber (Bürgermeister von Wartburg a.d. Krems) erzählen aus ihren Erfahrungen mit erneuerbaren Energiegemeinschaften.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 14: Energiewende in Gemeinschaft 

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Weitere Infos:
Plattform Energiegemeinschaften: https://energiegemeinschaften.gv.at 
Homepage Energiesparverband OÖ: https://www.energiesparverband.at 
Kontakt zur EEG Haunolding: eeg.haunoldinggmail.com 
Homepage Gemeinde Wartberg an der Krems: https://www.wartberg.at 

Folge 13: Regionale Co-Modelle - Der Mehrwert der Kooperation

Bild auf Titelseite des Trend- und Innovationsreports "Regionale Co-Modelle"

Die vielschichtigen und komplexen Herausforderungen unserer Zeit erfordern neue Antworten und Lösungen. Oft ist ein „neues WIR“ gefragt, um Probleme zu lösen, bei denen „konventionelle Einzellösungen“ zu kurz greifen. Kooperation schafft einen Mehrwert im Sinne von „gemeinsam Dinge zu erreichen, die keiner für sich alleine erreichen könnte“.

Ein neuer Trendreport der Oö. Zukunftsakademie beschäftigt sich intensiv mit dem Mehrwert von Kooperation und greift 160 Beispiele aus der Praxis auf. Dabei wird klar, bei Kooperationen geht es um vielmehr, als das oft vordergründige Ziel der Einsparung von Geld und Ressourcen. Die eigentlichen Motive gelungener Modelle zeigen, dass die Mitwirkenden Sinn und Freude durch gemeinsames Tun erleben wollen. Oftmals geht es darum, wie ein möglichst gutes Leben für alle, auch mit Blick auf die kommenden Generationen, gestaltet werden kann.

Doch wie organisiert man das neue Miteinander? Wo liegen überhaupt die Bedarfe und welche Potenziale gibt es? Was fördert das Gelingen? Und welche Stolpersteine sind zu beachten?

In der aktuellen Folge hat das Team von Zukunft.hören mit Menschen gesprochen, die sich ganz gezielt auf Kooperation einlassen. Sie geben Einblicke in Projekte, die aus der Gemeinschaft heraus entstanden sind und welche Vorteile, aber auch Herausforderungen, damit einhergehen. Zu hören sind Martin Hollinetz – Mastermind hinter der OTELO-Idee, Juliane Fuchs vom Verein Alt na(h) und im Hansbergland, sowie Gudrun Neuhuber, Obfrau vom Verein Hartrium.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 13: Regionale Co-Modelle - der Mehrwert der Kooperation 

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Weitere Infos:
Trend- und Innovationsreport: “Regionale Co-Modelle | 160 Beispiele für innovative gemeinschaftlich Organisationsmodelle”
Alt na(h) und – Seniorentagesbetreuung im Hansbergland: https://www.st-peter.at/AltNa_h_Und_Tagesbetreuung
Hartrium Leben im Dorf: https://www.hartrium.at/

Folge 12: Alternative Wohnformen - Zukunftsorientiertes Wohnen am Land

Wohnprojekt "Mayr in der Wim" in Garsten

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und jeder Mensch hat das Recht auf angemessenen Wohnraum, der den jeweiligen Lebens- und Wohnbedürfnissen entspricht.Die Wohnbedürfnisse sind im Wandel. Die Gründe sind vielfältig. Sie reichen von finanziellen Aspekten aufgrund spürbar steigender Baukosten oder schwierigen Kreditvergaben über neue Formen des Arbeitens, zunehmender Vereinsamung verstärkt durch die Corona-Pandemie bis hin zu mehr Achtsamkeit im Hinblick auf den Bodenverbrauch. Diese Veränderungen bieten auch Chancen für alternative Wohnformen am Land. Co-Living oder gemeinschaftliches Wohnen können dabei eine Möglichkeit sein. Im Zentrum dieses Wohnkonzeptes steht häufig eine Gruppe von Menschen, die sich zusammentut um gemeinsam ihren Lebens(t)raum zu planen und zu gestalten. Ähnliche Wohnformen, bei denen das „Co“ auch ein bedeutendes Wohnbedürfnis darstellt sind u.a. Generationenwohnen, Wohngemeinschaften und je nach Konzeption auch Formen von betreutem Wohnen und jungem Wohnen. Bedingt durch das Maß der Mitbestimmung erfordern gemeinschaftlich organisierte Wohnprojekte häufig alternative Finanzierungs- und Organisationsformen, die Altbewährtes mit neuen Möglichkeiten verbinden und eine leistbare und durchdachte Wohnalternative schaffen.

Das Zukunft.hören Team hat mit Architekt Richard Steger, Bürgermeister Klaus Falkinger aus Kleinzell und Baugruppe-Mitglied Guido Wörle gesprochen. Sie teilen ihre Einschätzungen und Erfahrungen mit Wohnmodellen, bei denen Gemeinschaft und eine gute Nachbarschaft im Vordergrund stehen.

Am 3. Juni 2024 um 17.05 Uhr im FRS (Freies Radio Salzkammergut)

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und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 12: Zukunftsorientiertes Wohnen am Land  

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Weitere Infos zu den Projekten:
Richard Steger http://www.xn--architekturfachgeschft-k5b.com/
Haus Wiederstein (Kleinzell) https://www.pronahgeno.at/haus-wiederstein-kg/
Gemeinsam Dahoamhttps://inn-salzach-euregio.at/2023/05/22/gemeinsam-dahoam-3/
Initiative Gemeinsam Bauen & Wohnen: https://www.inigbw.org/wohnprojekte-plattform

Folge 11: Sustainable Developement Goals - Globale Nachhaltigkeitsziele

Beispiel-Plakat mit SDG 7 und 13 (aus dem Tool GemeindeNavi Agenda 30)

Mit den globalen Nachhaltigkeitszielen (= Sustainable Development Goals, kurz SDGs) wurden 2015 von den Vereinten Nationen siebzehn global gültige Ziele für die weltweite Förderung von Frieden und Wohlstand und zum Schutz der Erde beschlossen. Was global betrachtet wie eine fast unlösbare Aufgabe anmutet, bietet aber gerade auf der lokalen Ebene viele spannende Ansätze, wie nachhaltige Entwicklung gelingen und die Lebensqualität vor Ort gesteigert werden kann.

Die 17 Nachhaltigkeitsziele werden von immer mehr Gemeinden, Städten und Regionen als Leitfaden verwendet, um alle notwendigen Aspekte einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung im Blick zu haben. Das Team von Zukunft.hören hat mit Franz Fehr (Projekt Uninetz) und Bürgermeister Gerhard Obernberger (Gemeinde Kremsmünster) gesprochen. Sie erzählen und berichten von ihren Erfahrungen mit den SDGs.

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und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 11: Sustainable Developement Goals  

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Mehr Infos zu Projekten, die im Beitrag erwähnt werden:

Projekt Uninetz
https://www.uninetz.at/
Kremsmünster und die SDGs (Blog Scientist for Future)
https://at.scientists4future.org/2022/01/09/kremsmuenster-uno-nachhaltigkeitsziele/
GemeindeNavi Agenda 2030:
https://www.agenda-zukunft.at/beteiligung/gemeindenavi-agenda-2030

Folge 10: Von Jung bis Alt - Generationenübergreifend Zukunft gestalten

5 Hände - von jung bis alt - halten sich wechselseitig am Handgelenk fest

ZUKUNFT.HÖREN – Folge 10: Von Jung bis Alt – Zukunftsarbeit mit und für alle Generationen

Gemeinden sehen sich mit den vielfältigen Anliegen und Bedürfnissen ihrer BewohnerInnen konfrontiert. Die Lebenswelten der verschiedenen Altersgruppen unterscheiden sich dabei oft mehr als gedacht. Um die Anliegen möglichst vieler Menschen zu hören, braucht es neue Zugänge und Formate, die auf bestimmte Zielgruppen angepasst sind. In Agenda.Zukunftsprozessen ist die breite Einbindung und Beteiligung aller Generationen - von JUNG bis ALT - deshalb ein Grundprinzip. ZUKUNFT.HÖREN begegnet dieses Mal Gemeinden und Menschen, denen unterschiedliche Generationen – Kinder, Jugendliche und SeniorInnen – und deren Bedürfnisse sowie Lebensqualität Vorort besonders wichtig sind.

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und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 10: Von Jung bis Alt - Zukunftsarbeit mit und für alle Generationen  

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Mehr Infos zu Projekten, die im Beitrag erwähnt werden:

https://www.agenda-zukunft.at/aktuelles/news/von-jung-bis-alt-agendazukunft-fuer-alle-generationen

https://www.agenda-zukunft.at/projekte/innovative-modellprojekte/kinderlebenzukunft

https://www.spes.co.at/spes-zukunftsakademie/unsere-angebote/buergerinnenbeteiligung/jugendbeteiligung

https://www.gemeindelengau.at/Bauprojekt_Generationenhaus_Kleeblatt

Folge 9: 25 Jahre Agenda Zukunft in OÖ

Blick von hinten auf die Zuschauermenge und die Screens bei der Veranstaltung Zukunftsgemeinden vor den Vorhang am 22. Nov. 2023

Wie funktioniert eigentlich Zukunftsarbeit? Warum braucht es BürgerInnenbeteiligung für Regionalentwicklung und wie kann die begleitet werden? Seit 25 Jahren treibt die „Agenda Zukunft“ in Oberösterreich Zukunftsarbeit voran – in dieser Sendung gibt‘s ein Porträt dieser vielfältigen Arbeit zu hören.

Im Podcast Zukunft.Hören geht es um innovative Projekte und das Engagement und die Beteiligung von BürgerInnen in Regionen und Gemeinden. Viele Beispiele für Zukunftsarbeit sind im Laufe des Podcasts bereits hörbar geworden – von ländlichen Co-Working-Spaces über gemeinsam verwaltete Dorfwirtshäuser bis hin zum Phänomen „Multilokalität“.

Diese Projekte wurden bzw. werden begleitet von der Agenda.Zukunft – die seit vielen Jahren Regionalentwicklung in Oberösterreich mitprägt. Um genau zu sein: seit 25 Jahren! Das Agenda-Zukunftsnetzwerk feiert also heuer Jubiläum. Zu diesem Anlass wurden Ende November 2023 in Linz Zukunftsgemeinden vor den Vorhang geholt und geehrt, denn: Es sind die Menschen, die die Zukunftsarbeit vor Ort gestalten, und ohne die gar nix geht.

Zum 25. Jubiläum der Agenda Zukunft in OÖ widmet sich diese Podcast-Folge der Frage: Wie geht eigentlich Zukunftsarbeit? Zu Wort kommen Projektverantwortliche, Regionalmanager:innen, Ehrenamtliche und politische EntscheidungsträgerInnen. Denn all die – und eigentlich noch viel mehr – braucht es, damit Beteiligung funktioniert; damit Regionen und die Menschen, die darin leben, ihre Potenziale entfalten können.

https://freiesradio.at/sendungen/zukunft-hoeren/

und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 9: 25 Jahre Agenda Zukunft in OÖ

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Mehr dazu:

https://www.agenda-zukunft.at/

https://www.agenda-zukunft.at/aktuelles/beitraege/zukunftsgemeinden-vor-den-vorhang-25-jahre-agenda-ooe-auszeichnung-vorbildlicher-prozesse-und-projekte

Folge 8: Agenda-Pionierinnen - die weibliche Kraft in der Zukunftsarbeit

Agenda-Pionierinnen in der Zukunfts- und Regionalentwicklung

Für die erfolgreiche Entwicklung der Zukunft unserer Gemeinden und Regionen braucht es alle Menschen, egal welchen Geschlechts. War die Beteiligung in den Anfängen der Agenda-Arbeit männlich dominiert, hat sich dies in den Jahren deutlich gewandelt.

Günther Humer vom Referat Regionale Zukunftsgestaltung und Cosima Öllinger vom Regionalmanagement OÖ (Fachbereich Regionale Zukunftsgestaltung) haben drei Agenda-Pionierinnen getroffen. Mit dem Hintergrund ihrer jeweiligen Rollen und aus ihrer Sicht als Frau lassen uns Christa Öhlinger-Brandner (Zukunftsbüro Scharnstein), Maria Kofler-Gaisböck (Vizebürgermeisterin Taiskirchen) und Sabine Wurzenberger (Prozessbegleiterin SPES Zukunftsakademie) an ihren Erfahrungen aus Entwicklungsprozessen teilhaben. So bedeutend engagierte Frauen für das Gelingen von Zukunftsprozessen sind, gibt es für sie immer noch zahlreiche Hürden und Schwierigkeiten, sich aktiv einbringen zu können. Im Gespräch geht Zukunft.Hören der Frage nach, welche Rahmenbedingungen es braucht, damit Frauen politisch oder ehrenamtlich in ihren Gemeinden gut und gerne mitgestalten können.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 8: Agenda-Pionierinnen - Die weibliche Kraft in der Zukunftsarbeit 

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Folge 7: FoodCoops & SoLaWis – Regionale Ernährungssicherheit

2 Frauen von der SoLaWi Almgrün - Biogemüse aus solidarischer Landwirtschaft

Wer träumt nicht davon, mit regionalen und gesunden Lebensmitteln versorgt zu werden? Immer mehr Konsument:innen beschäftigen sich damit und legen Wert darauf, die Menschen hinter den Produkten und ihre Arbeitsweise kennen zu lernen. Mehr Bezug zur Herstellung unserer Lebensmittel, mehr Wissen über landwirtschaftliche Prozesse – das wünschen sich viele.

In den letzten zehn Jahren haben sich auch in Oberösterreich dazu an die 50 Initiativen gebildet. Die aktuelle Episode von Zukunft.hören beschäftigt sich deshalb mit regionalen Einkaufsgemeinschaften, sogenannten „FoodCoops“ und mit dem Prinzip der „Solidarischen Landwirtschaft“. KonsumentInnen und ProduzentInnen machen gemeinsame Sache, um regionale und hochwertige Lebensmittel herzustellen und gemeinsam beziehen zu können.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 7: FoodCoops & SoLaWis - Regionale Ernährungssicherheit

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Unterstützung für interessierte KonsumentInnen, ProduzentInnen sowie Gemeinden gibt es für die Gründung lokaler Initiativen zur regionalen Lebensmittelversorgung zum Beispiel im Projekt „Appetit auf Gutes“:

www.bio-austria.at/a/konsument/appetitaufgutes/

Folge 6: Co-Design Zukunft - Gestaltungskompetenz für engagierte Menschen in der Region

Referent vom Lehrgang Co-Design Zukunft blickt und spricht zu den TeilnehmerInnen

Regionen und Gemeinden entwickeln sich mit den Menschen vor Ort. Ihre Ideen und Kreativität, ihre Fähigkeiten und Wissen, ihr Engagement und Motivation sind für jede Gemeinde und Region eine wesentliche Ressource und eine enorme Bereicherung. Regionale Angebote und Möglichkeiten zur Stärkung und Unterstützung dieser Menschen sind nicht nur für die Einzelperson spannend, sondern auch für Regional- und Gemeindeentwicklung wichtig. Der Lehrgang Co-Design Zukunft ist ein solches Angebot zur Stärkung der Gestaltungskompetenz regional engagierter Menschen. Er wird abwechselnd in oberösterreichischen Regionen angeboten und begleitet die Teilnehmenden in fünf Modulen co-kreativ bei der Weiterentwicklung ihrer Gestaltungsideen. Zukunft.hören gibt Einblicke in die Qualitäten des Lehrgangs und holt AbsolventInnen und ihre Projekte vors Mikro.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 6: Co-Design Zukunft - Gestaltungskompetenz für engagierte Menschen in der Region

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Links zu den Projekten aus den Interviews:
https://www.clean4tler.at/
https://www.dorfsalon.at/

Weitere Infos zum Lehrgang Co-Design Zukunft:
https://www.agenda-zukunft.at/beteiligung/co-design-zukunft​​​​​​​

Folge 5: Multilokalität - heute da und morgen dort

Eine Landkarte zeigt das multilokale Leben und Wohnen an mehreren Orten.

Das „Leben und Wohnen an zwei oder mehreren Orten“ prägt einen neuen Lebensstil. Immer mehr Menschen möchten das Beste aus mehreren Welten miteinander verbinden und entscheiden sich deshalb dafür, an mehreren unterschiedlichen Orten zu leben. Multilokal lebende Menschen bringen ihr Wissen, ihr Netzwerk, ihre Erfahrungen und Erlebnisse mit, wenn sie zwischen ihren Wohnsitzen pendeln. Sie können damit für ländliche Regionen und Gemeinden eine enorm wertvolle Ressource sein und eine mögliche Bereicherung. Zukunft.hören begegnet dieses Mal den StadtLandlern, einem Netzwerk von multilokal lebenden Menschen im Innviertel, bekommt einen Einblick in deren Lebensalltag und erfährt welche Potenziale multilokal lebende Menschen für die Gemeinde- und Regionalentwicklung haben können – und was Multilokalität an Herausforderungen für Menschen und Gemeinden mit sich bringt.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 5: Multilokalität - heute da und morgen dort

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Mehr Infos zum Thema Multilokalität:
https://www.agenda-zukunft.at/themen/multilokalitaet
https://www.stadtlandinn.at/
https://inn-salzach-euregio.at/2019/11/09/multilokalitaet/

Folge 4: Der Wirt sind WIR – Gemeinschaftlich organisierte Wirtshäuser und Begegnungsorte am Land

Stefansplatzerl - Cafe, Wirtshaus, Catering, Veranstaltungszentrum, Nahversorger

Das typische ländliche Wirtshaus ist vielerorts im Rückzug begriffen – die Gründe dafür sind vielfältig. Wie wichtig der Wirt als Institution für eine Gemeinde ist, zeigt sich oftmals erst, wenn das letzte Gasthaus seine Türen schließt. Denn Wirtshäuser sind Orte der Begegnung, des Austausches, der Unterhaltung und damit ein wichtiger sozialer und kultureller Knotenpunkt im dörflichen Geschehen.

Das stellt viele Gemeinden vor Herausforderungen im Bereich der Nahversorgung: Rein gewerblich betriebene Modelle rechnen sich oftmals nicht mehr und die Gemeinde verfügt nicht über die Möglichkeiten, als Betreiberin einzuspringen. Welche Optionen verbleiben in diesen Situationen? Welche Rolle können gemeinschaftliche Organisationsmodelle dabei einnehmen?

Im Gespräch mit Johannes Brandl (Spes Zukunftsakademie), Heidemarie Silber (Bürgermeisterin St. Oswald b. Haslach) und Alfred Mayr (Bürgermeister St. Stefan-Afiesl) hat sich Zukunft.hören auf die Suche nach Antworten gemacht.

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Podcast Zukunft.hören - Folge 4: Der Wirt sind WIR

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Weitere Infos:
Weitere Impulse und Beispiele findet man in der Broschüre WIRzHAUS – Zukunftsorientierte Modelle für gemeinschaftlich organisierte Wirtshäuser (Bestellung Druckversion WIRzHAUS) sowie unter Bürgergenossenschaft Stefansplatzerl

Folge 3: Bau-Kultur in Gemeinden – Eine Kultur des Bauens am Beispiel Ebensee

 

BürgerInnen von Ebensee beim Rundgang mit Architekten

Baukultur ist mehr als nur Architektur: Es geht um die Gesamtheit der bebauten Umwelt in einer Gemeinde. Im Vordergrund steht nicht nur das einzelne Bauprojekt, sondern die Gesamtheit der Entwicklung einer Gemeinde. Baukultur ist damit vor allem auch im ländlichen Raum ein wichtiger Baustein in der Entwicklung offener zukunftsfähiger Konzepte, die auch den sozialen Zusammenhalt der Bevölkerung fördert.

Anhand des Beispiels Ebensee illustriert ZUKUNFT.HÖREN diesmal die Frage nach der „Kultur des Bauens“ und spricht mit PolitikerInnen, ArchitektInnen und RaumplanerInnen zu dem Projekt „Ebensee, wo willst du hin?“ Das ist der Titel eines in Oberösterreich bisher einzigarten Agenda.Zukunft – Prozesses, der versucht, die Frage zu beantworten: Wie geht Ebensee in Zukunft mit dem baukulturellem Erbe um und wie will sich die Traunseegemeinde in Zukunft baulich weiterentwickeln? Gemeinsam mit der Bevölkerung, der Politik und ExpertInnen wurden dazu 2022 eigene baukulturelle Leitlinien ausgearbeitet.

Mehr Infos zum Verein Landluft, der im Beitrag erwähnt wird: http://www.landluft.at/

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Podcast Zukunft.hören - Folge 3: Bau-Kultur in Gemeinden - Eine Kultur des Bauens am Beispiel Ebensee

sowie auf vielen Podcast-Plattformen.

Folge 2: Co-Working Spaces im ländlichen Raum - Was ist das Reizvolle daran? Einblicke in Theorie & Erfahrungen aus der Praxis.

 

4 Personen sitzen rund um einen zu einem Schreibtisch umfunktionierten Tischtennistisch

Immer mehr Menschen wünschen sich, ihre Arbeit nach ihren eigenen Vorstellungen und angepasst an ihr Lebensumfeld flexibel und ortsnah gestalten zu können. Co-Working Spaces bieten auch Gemeinden im ländlichen Raum viele Chancen und Möglichkeiten. Sie können neben Homeoffice und dem traditionellen Büro als sogenannte „Dritte Orte“ positive Entwicklungsimpulse für die beteiligten Menschen, für die Wirtschaft und die betroffenen Gemeindensetzen, in dem zum Beispiel Ortszentren und Leerstände belebt werden.

Was steckt hinter diesem Bedürfnis nach flexiblem, ortsnahen Arbeiten in Gemeinschaft? Welche Vorteile sind damit sowohl für Nutzer:innen als auch für die Kommune verbunden? Wie gelingt es, einen Co-Working Space am Land erfolgreich aufzubauen und zu führen? Welche Unterstützungsangebote gibt es in OÖ? Josef Neuböck vom Referat Regionale Zukunftsgestaltung und Cosima Öllinger vom Regionalmanagement OÖ haben dazu wichtige AkteurInnen befragt, um hörbare Antworten auf diese trendigen Fragen zu geben. Sei gespannt auf Lucia Schramm-Kaineder, Andreas Höllinger und Klaus Madlmair. Mehr dazu findest du im Trend- und Innovationsreport „Co-Working Spaces am Land“ der Oö. Zukunftsakademie unter https://www.ooe-zukunftsakademie.at/Mediendateien/Co-Working_Spaces.pdf.

https://freiesradio.at/sendungen/zukunft-hoeren/

und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 2: Co-Working Spaces im ländlichen Raum

sowie bald auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Folge 1: Urbanität und Landleben – Wie lässt sich das Beste beider Welten verbinden?

Nächtliche Fassade mit beleuchteten Fenstern, Mann öffnet Fenster

Werden durch Digitalisierung, mobile Arbeitsformen und urbane Qualitäten die Karten für das Landleben neu gemischt? Welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus für ländliche Gemeinden von übermorgen? In diesem Podcast beschäftigen wir uns mit dem Spannungsfeld zwischen städtisch und ländlich, welches auch im Trend- und Innovationsreport „Urbane Qualitäten für ländliche Regionen“ umfassend behandelt wird. Günther Humer vom Referat Regionale Zukunftsgestaltung hat dazu den Zukunftsforscher Daniel Dettling sowie zwei Schlüsselpersonen aus der Praxis vors Mikrofon geholt: Zum Projekt „Multilokalität in der Region Innviertel-Hausruck“ die ehemalige Regionalmanagerin Stefanie Moser und zum „Kleinstadtbiotop Vöcklabruck“ die ehemalige Stadtmarketing-Leiterin Ulli Meinhart.

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und zum Nachhören auf der cba-Plattform (einer zivilgesellschaftlichen Medien- und Kommunikationsplattform)

Podcast Zukunft.hören - Folge 1: Urbanität und Landleben

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