Zukunftsarbeit im Hansbergland über Gemeindegrenzen hinweg
Zukunftsthemen nicht nur lokal, sondern auch gemeindeübergreifend zu bearbeiten: Das haben sich die Hansberglandgemeinden St. Johann und St. Peter am Wimberg vorgenommen. Anfang Oktober fand das erste von 3 gemeinsamen Treffen im Rahmen der laufenden Agenda 21–Prozesse statt. Dabei sollen unter anderem die Zukunft der Kinderbetreuung, das Leben im Alter, Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen oder die Zusammenarbeit in Bereichen der Daseinsvorsorge diskutiert werden.
Im ersten Teil der Agenda 21-Prozesse haben die beiden Gemeinden mit ihren Bürger/innen auf lokaler Ebene die Handlungsfelder für die Zukunft erarbeitet und in einem Zukunftsprofil festgehalten. Ebenso wurden die ersten Umsetzungsprojekte wie Bürosharing und Räume für Selbstständige im Zentrum, die Sicherung und Weiterentwicklung der Nahversorgung, Freiraumgestaltung, oder die Schaffung von Freizeitangeboten für 10-14jährige schon auf den Weg gebracht.
Die beiden Gemeinden pflegen aber auch eine lange Tradition der Zusammenarbeit und möchten diese im Rahmen der Agenda 21 fortsetzen. Einerseits um Erfahrungen auszutauschen und andererseits aus dem Bewusstsein, dass es in vielen Bereichen nur gemeinsam zukunftsfähige Lösungen geschaffen werden können. Beim ersten Treffen der beiden Kernteams fand nun eine gegenseitige Vorstellung der bisherigen Agenda 21-Arbeit statt. Zu den Themen die gemeinsam weiter vertieft werden sollen zählen unter anderem die Zukunft der Kinderbetreuung, Leben im Alter, Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen oder Zusammenarbeit in Bereichen der Daseinsvorsorge.