
STADT.LAND.INN - Das Folgeprojekt zum Thema Multilokalität im Innviertel
Zwei Jahre lang beschäftigte sich die Region Innviertel-Hausruck mit dem Thema Multilokalität und konnte wichtige Erkenntnisse und Impulse für die Region erarbeiten. Im Folgeprojekt STADT.LAND.INN soll nun eine Plattform entstehen, die multilokale StadtLandler mit progressiven Gemeinden in der Region verbindet.
Das Agenda 21-Schwerpunkt- und Impulsprojekt der Inn-Salzach-Euregio zu Multilokalität wurde mit Dezember 2020 erfolgreich abgeschlossen und konnte zum Lebensstil Multilokalität in der Region Innviertel-Hausruck wesentliche Erkenntnisse liefern. Neben flexiblen Arbeits- und Wohnformen und individuellen Mobilitätsangeboten für den ländlichen Raum waren vor allem das „Verbindung halten und Neue Beteiligungsformen“ für Multilokale an all ihren Orten ein zentrales Thema. Damit geht auch das Bedürfnis einher, sich an all seinen Orten mit seinem Know-How einbringen zu können und so den Wissenstransfer zwischen Stadt und Land – dieses „sowohl als auch“ aktiv leben zu können.
Multilokale Andockstellen schaffen
Damit dies gut gelingen kann, sind so genannte „Andockstellen“ für Multilokale notwendig. Die StadtLandler – das Netzwerk Multilokaler in und aus der Region - wollen dies nun proaktiv angehen und entwickeln in einem Agenda 21-Folgeprojekt der Inn-Salzach-Euregio die Plattform "STADT.LAND.INN", welche als virtuelle Andockstelle für Interessierte fungiert. Ergänzend dazu ist ein begleitendes Veranstaltungsprogramm geplant. Niederschwellige Formate wie die „StadtLandler – Beisltouren" in der Region und virtuelle bzw. hybride "STADT.LAND.INN - Stammtische" sollten das persönliche Kennenlernen und den Austausch mit Gleichgesinnten fördern. Damit soll die Region Innviertel-Hausruck als offene und progressive Region sichtbar werden.
Darüber hinaus wollen die StadtLandler auch als wertvolle Impulsgeber zu Themen und Bedarfe rund um das Thema Multilokalität aus Praxisperspektive für interessierte Gemeinden zur Verfügung stehen. Dank einer regionalen Projektkooperation mit dem Verein Kultur.Land.Impulse (KULI) konnte mit Christian Fuchs eine „Kümmererfunktion“ für dieses Agenda 21-Projekt eingerichtet werden.