Gruppenfoto der Volkschüler Unterach mit Bundesminister Fassmann
News
Kinder.Leben.Zukunft
Unterach
06.11.2018

Staatspreis 2018 für "Kinder.Leben.Zukunft Unterach"

„Kinder.Leben.Zukunft Unterach“: Die Kinder der UNESCO-Volkschule Unterach brachten in diesem Projekt ihre Sichtweisen und Ideen für die Entwicklung der Gemeinde ein. Jetzt wurde das Projekt in Wien mit dem Staatspreis für Schule und Unterricht 2018 ausgezeichnet.

„Kinder gestalten Gemeinde mit“ – unter diesem Motto fanden im Mai und Juni insgesamt fünf kreative Schulworkshops statt. Das Projekt setzten Musikpädagoge William Castrillón und Gemeinwesenarbeiterin Julia Soriat in Zusammenarbeit mit dem Lehrerteam der Volksschule im Rahmen des Agenda 21-Prozesses in Unterach am Attersee und mit Unterstützung der LEADER-Region REGATTA um. Die Kinder erhalten über das Projekt die Möglichkeit, ihre Sichtweisen und Ideen für den Ort einzubringen und diese der Bevölkerung und Gemeindevertretung vorzustellen.

Der Höhepunkt des Projekts wurde Ende Juni im Turnsaal der Volksschule öffentlich gefeiert. Dabei luden die Kinder der Volksschule zu einer Kunstausstellung und zum 1. Unteracher Kinderforum ein, wo sie ihre Kunstwerke und Ergebnisse präsentierten und ihre Projektideen vorstellten und mit den zahlreich erschienen Erwachsenen und Gemeindevertretern diskutierten. Für alle Projektideen der Kinder wurden "ProjektpatInnen" gefunden, die bei der Umsetzung unterstützen.

Besonders erfreulich: Das Projekt der UNESCO Volkschule Unterach wurde vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung beim "Staatspreis für Schule und Unterreich" mit dem Sonderpreis für „Innovative Projektarbeit“ ausgezeichnet. Am 31. Oktober wurde der Preis in Wien von Minister Heinz Fassmann an die Delegation aus Unterach übergeben.

Agenda 21 Unterach

Weitere Artikel

10 Menschen auf der Bühne, die einen Preis überreicht bekommen
28.11.2024

Auszeichnungen für das Kleinstadtbiotop Vöcklabruck

Das Kleinstadtbiotop Vöcklabruck hat sich zu einem österreichweiten Vorzeigebeispiel in Sachen Leerstandsnachnutzung, Belebung von Innenstädten, neuen Kooperationsformen und inklusiver Beschäftigung entwickelt. Das große Engagement wurde nun mit einer Reihe von Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem mit dem österreichischen Inklusionspreis 2024.
Bgm. Avbejl spricht vor einer Leinwand
04.11.2024

Roitham präsentiert sein Zukunftsprofil

Im Gemeindeforum Roitham wurde das Agenda - Zukunftsprofil präsentiert. Zahlreiche Veranstaltungen - vom Bürgerrat, über Zukunfts- und Projektwerkstätten bis hin zum Jugend-Workshop - fanden dazu statt und luden die Bevölkerung zum Ideen entwickeln ein. Zu Wort kamen dabei vor allem Personen, die bereits an der Umsetzung konkreter Projekte arbeiten.
Eine Gruppe älterer Damen unterhält sich an einem Tisch sitzend
25.10.2024

Kirchberg-Thening setzt auf die Teilhabe älterer Menschen

In Kirchberg-Thening startet ein ehrgeiziges Projekt zur Bekämpfung der Einsamkeit im Alter. Mit einem ehrenamtlichen Besuchsdienst soll eine umfassende „Sorgekultur“ etabliert werden, die älteren Menschen die Teilhabe am sozialen Leben erleichtert und die Solidarität in der Gemeinde stärkt. “Wir schauen aufeinander” lautet das Leitmotiv dieser Initiative, die als Modellprojekt für andere Gemeinden dienen könnte.
Gruppenbild mit ca. 30 Personen, in einem Raum vor beschrifteten Plakaten
16.10.2024

Startschuss für Michaelnbach 2035

Die Gemeinde Michaelnbach ist ein Beispiel für gelebte Bürgerbeteiligung zur nachhaltigen Gemeindeentwicklung. Seit 2007 gibt es kontinuierliche Bürgerbeteiligungsarbeit, ein Zukunftsprofil und viele umgesetzte Ideen. Jetzt startet die Erarbeitung eines neuen Zukunftsbildes samt Projektideen für "Michaelnbach 2035". Natürlich wieder mit innovativen Beteiligungsformaten.