
Aschach an der Donau arbeitet am Agenda 21-Zukunftsprofil
Nach dem erfolgreichen Auftakt der Agenda 21 im November 2021 musste auch der Agenda 21-Prozess in Aschach eine coronabedingte Zwangspause einlegen. In den Monaten März bis Mai gings aber mit drei vertiefenden und gut besuchten Workshops und einer Leerstands-Studie im Ortszentrum der Gemeinde an der Donau weiter.
Nach der erfolgreichen und gut besuchten Zukunftswerkstatt im November 2021 musste der Agenda 21 Prozess auch in der Marktgemeinde Aschach an der Donau eine coronabedingte Zwangspause einlegen.
In den Monaten März bis Mai folgten drei vertiefende Workshops zu den Themen „Aschach beleben“ (Wirtschaft, Leerstände, Veranstaltungen), „In Aschach leben“ (Soziales, Jugend, Vereine, Wohnen) und „Aschach gestalten“ (Donauufer, Verkehr/Mobilität, Begegnungszone).
Parallel zu den Diskussionsrunden mit insgesamt rund 120 BürgerInnen wurden im Frühjahr 2022 auch sämtliche leerstehende Objekte und Geschäftsflächen im Zentrum von Aschach erhoben und Gespräche bzw. Begehungen mit den EigentümerInnen durchgeführt. Ziel ist es, einen möglichst vollständigen Überblick über die zukünftigen Entwicklungsideen und -vorhaben dieser Immobilien zu bekommen sowie mögliche Ansatzpunkte für Unterstützungen und Hilfestellungen auszuloten.
Bis Herbst soll das Agenda 21-Zukunftsprofil fertiggestellt werden. Als erste konkrete Projektideen zeichnen sich zum Beispiel die Prüfung der Möglichkeiten zur Umsetzung einer Begegnungszone ab bzw. Maßnahmen zur Bewerbung und Bespielung der Leerstände, Initiativen zur stärkeren Einbindung der Jugend und neue digitale Formen der Information und Kommunikation in Aschach.