Park und Kirche in der der Gemeinde Gunskirchen
News
Gunskirchen
12.03.2020

Gunskirchen hat sein Zukunftsprofil und vier Startprojekte

Im Mittelpunkt des Zukunftsprofils "Gunskirchen 2030" stand vor allem die Frage, wie man die vielfältigen Funktionen im Ortszentrum erhalten und ausbauen kann, aber auch wie man neu Zugezogenen aktiv ins Gemeindeleben einbindet.

Wie viele andere Gemeinden stellen veränderte Lebens-, Mobilitäts- und Konsumgewohnheiten der BürgerInnen auch die Gemeinde Gunskirchen vor viele Herausforderungen. Im Mittelpunkt des  Agenda 21-Prozesses stehen dabei vorerst die Absicherung bzw. der Ausbau der vielfältigen Funktionen im Ortszentrum und die Einbindung von neu zugezogenen BürgerInnen in das Gemeindegeschehen und die Stärkung des sozialen Miteinanders. Abseits dieser Schwerpunktthemen sollte der Agenda 21-Prozess aber auch die Möglichkeit bieten, mit verschiedenen Formaten der Bürgerbeteiligung bisher noch nicht formulierte Themen und Projektideen gemeinsam mit den BürgerInnen zu identifizieren und passende  Umsetzungsmaßnahmen zu entwickeln.

Nach einer schriftlichen Haushaltsbefragung mit mehr als 950 abgegebenen Fragebögen gab es eine Zukunftswerkstatt, themenbezogene Workshops und auch eine Veranstaltung, zu der mit Zufallsauswahl vor allem neu Zugezogene eingeladen wurden. Dabei wurden Möglichkeiten diskutiert, wie "Neo-Gunskirchner" willkommen heißen und auch ihre vielfältigen Potenziale für das Gemeindeleben nutzen kann. All diese Formate bildeten die Grundlage für das jetzt vorliegende Zukunftsprofil, das am 18. März im VAZ Gunskirchen präsentiert werden soll. Es spiegelt anhand von sieben Themenbereichen den wünschenswerten Sollzustand von Gunskirchen im Jahr 2030 wider. Darauf aufbauend wurden zehn konkrete Projekte ausgearbeitet, vier davon sollen nun bereits umgesetzt werden. Zum ersten soll es eine Machbarkeitsstudie für eine Begegnungszone in Gunskirchen geben. In der Folge soll es einen Wettbewerb zur Neugestaltung des Ortszentrums geben. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Aufbau einer professionellen Ortsmarketing-Struktur. Außerdem sollen Projekte zur Förderung von regionalen Direktvermarktern gestartet werden.

Homepage Gemeinde Gunskirchen

Weitere Artikel

Eine Hand deutet auf technische Pläne
17.04.2024

Drei Gemeinden - ein gemeinsamer Bildungsraum für Kinder

Die Kooperationsgemeinden Mörschwang, St. Georgen b. Obernberg und Weilbach haben sich auf die Zusammenlegung von Volksschule und Kindergarten auf jeweils einen Standort verständigt. Im Rahmen eines Agenda.Zukunft-Prozesses wurden mit den „Betroffenen“ wie Lehrer:innen und Eltern die Anforderungen für einen zukunftsfähigen „Bildungsraum“ erarbeitet.
20 Menschen in einen Halbkreis sitzend, hören einen Vortrag
16.04.2024

Lehrgang Co-Design Zukunft in der Region Steyr-Kirchdorf: Jetzt anmelden!

Der nächste Lehrgang Co-Design Zukunft startet im Oktober 2024 in der Region Steyr-Kirchdorf. In fünf Modulen werden bis März 2025 wieder Themen wie Megatrends, Potenzialentfaltung, Co-Kreation und innovative Kreativmethoden wie Design Thinking vermittelt und gemeinsam regional wirksame Projekte umgesetzt. Anmeldungen sind ab sofort möglich!
20 Personen auf einer Treppe stehend
12.04.2024

Pramer Agenda-Projekte nehmen Fahrt auf

Die Marktgemeinde Pram blick auf einen intensiven und erfolgreichen Agenda.Zukunfts-Prozess zurück. Mit dem Ziel, positive Veränderungen voranzutreiben und die Lebensqualität der Gemeinde zu verbessern, wurde nicht nur ein Zukunftsprofil erarbeitet, sondern mittlerweile auch neun Initiativen - getragen von engagierten Pramerinnen und Parmer - gestartet.
Gruppenfoto von zehn Personen vor beschriebenen Flipcharts
08.04.2024

Eidenberg arbeitet an seiner Nahversorgung

Das Thema Nahversorgung hatte in Eidenberg schon immer einen hohen Stellenwert. Das "G´schäftl" war eines der ersten vereinsgeführten Nahversorgermodelle in Oberösterreich und Vorbild für viele andere Gemeinden. In einem Agenda.Zukunft-Follow Up entwickelt und denkt man das bisher erfolgreiche Modell nun in die Zukunft weiter.