
Altmünster lud zum vierten Forum Altmünster
Fast hundert BürgerInnen diskutierten im Agenda 21 Forum Altmünster über Zukunftsprojekte für Altmünster, Neukirchen und Reindlmühl. Neue Ideen wurden gesammelt und eine Reihe von Referenten informierte über neue Initiativen in der Traunseegemeinde.
Ein Zitat von Albert Einstein hat sich Altmünster für das Forum Altmünster als Denkanstoß ausgewählt:
„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben“.
Dass diese Aussage die Menschen bewegt, zeigte sich am 28. Oktober 2014 bei der bereits vierten Auflage des „Forum Altmünster“ wieder recht eindrucksvoll.
Mit Impulsvorträgen und darauf folgenden Workshops wurden relevante Zukunftsthemen angezogen: Viele BürgerInnen informierten sich beispielsweise im speziellen über anstehende Bauprojekte für altersgerechtes und barrierefreies Wohnen in Altmünster und diskutierten über drei konkrete Projekte, die leistbares Wohnen für Altmünster ermöglichen sollen. Aber auch der Workshop zum Thema “Jugendbeteiligung“ war sehr gut besucht. Im Rahmen eines gemeindeübergreifenden Jugendrates wurde die Idee angeregt, ein Jugendparlament in Altmünster zu installieren. Wo liegen die Bedürfnisse der jungen Menschen in Altmünster. Wie kann man sich gutes Verhör geschaffen und sich konstruktiv ins Gemeindeleben einbringen? Dazu wurden Ideen und mögliche nächste Schritte gesammelt.
„Die Agenda 21 und das Forum Altmünster bieten die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger rechtzeitig einzubinden, zu diskutieren, miteinander zu gestalten und Veränderungen miteinander zu tragen. Ein hervorragendes Instrument gelebter Demokratie“,
fasst Bürgermeister Schobesberger den Grundgedanken der Agenda 21 Bürgerbeteiligung in Altmünster zusammen.